Stadt: Velbert-Heiligenhaus

Velbert bildet mit der Stadt Heiligenhaus eine urbane Einheit mit heute (Stand 2020) von 87.000 Einwohner. Die urbane Siedlung besteht aus der Kernstadt Velbert mit dessen Stadtteil Neviges sowie dem nathlos angrenzenden Heiligenhaus. Die Siedlungsfläche beträgt rund 22 km². Nicht zu dieser Urbanität gehört der Ortsteil Langenberg welcher geografisch zu sehr abgelegen eine eigene Stadt bildet.

Entgegen der Tendenz eines Einwohnerrückgangs der letzten Jahre, entwickelt sich "Groß Velbert" demografisch in Zukunft konstant. Die attraktive Lage in einer schönen Landschaft in Reichweite großer Stadt und Kraftzentren (Ruhrgebiet, Düsseldorf) lenkt einen Teil der zukünftigen Migration in die zunehmend begehrte Randlage wo Velbert liegt. Deshalb kompensieren diese Neuzuwanderungen den immer höher steigenden Sterbeüberschuss aufgrund der allgemeinen Alterung der Geselleschaft.

2050 dürften weiterhin 88.000 in Velbert-H. leben wie zuvor 2020, da auch hier eine stärkere Zuwanderung vor allem aus dem Ausland alle gegenläufigen Entwicklungen kompensieren kann. Der Bedarf an Arbeitkräften und die Größe der Wirtschaft könnte genug Zuwanderer anwerben.

Die sehr zentrale Lage zwischen dem Ruhrgebiet, Wuppertal sowie Düsseldorf begünstigen einen Zuzug (nach Velbert) da dieses große Städte-Cluster insgesamt eine große Anziehungkraft weltweit ausübt. 

Die Gemeinde Velbert selbst zählt 82.000 Einw. auf einer Fläche von 75 km² (stand 2020) und besteht neben der Kernstadt Velbert den Ort Langenberg (15.000 Einw/2020) und weite ländliche Gebiete mit dörflichen Siedlungspunkten. Im Jahr 2050 leben nach eigener Schätzlage von M.d.Z. 87.000 Menschen in der Gemeinde Velbert.

Langenberg könnte zudem aufgrund seiner schönen Lage zu dieser Zeit auf 16.000 Menschen angewachsen sein.

Der urbane Stadtraum Velbert-Heiligenhaus steigt in der Einwohnerzahl von 2050 bis 2060 um 5.000 auf 93.000 Menschen. Dieses Wachstum als Schätzlage von M.d.Z ergibt sich aus dem Bedarf an Arbeitskräfte und soziale Ausgleiche im Zuge des demographischen Wandels.